Der Biyok - Hund, eine neue Hunderasse. Gesundheit

Gesundheit

Biyok Hunde

Wie bei uns Menschen wird man nicht herum kommen, ab und wann einen Tierarzt aufzusuchen, für die notwendigen Impfungen sowieso. Und da gibt es genauso wie bei Menschenärzten gewaltige Unterschiede, sowohl was die Beziehung zum "Patienten", als auch was die Kosten betrifft! Wir empfehlen einen Tierarzt, der auch Alternativmedizin einsetzt, aufzusuchen. Er wird auch, wenn es absolut nötig ist, Antibiotika verschreiben, aber in den meisten Fällen kommt er ohne solche "Bomben" aus.

Der nächste Tipp wendet sich an die Besitzer von Welpen / Jungtieren oder diejenigen, die solche ins Haus holen wollen. Ich schreibe den Tipp in Großbuchstaben, weil ich ihn für enorm wichtig halte!
SUCHEN SIE SOFORT UND SCHLIESSEN SIE EINE KRANKENVERSICHERUNG FÜR IHR(E) TIER(E) AB !
Diesen Tipp werden Sie zu schätzen wissen, wenn in späteren Jahren die Krankheiten sich anhäufen, aber auch in jungen Jahren schon wenn die nächste Imfung fällig ist. Und wenn Ultraschall, Röntgen oder gar MRT fällig ist, Gnade Gott Ihrem Geldbeutel! Suchen Sie im Internet nach "preise behandlung tierärzte" und Sie werden staunen! Es ist wichtig, daß die Krankenversicherung nicht nur OPs sondern auch Impfungen, Untersuchungen, Blutatests und Medikamente (teils seeehr teuer!) einschließt. Wenn Ihr Hund bereits 6-7 Jahre alt geworden ist, können Sie die Versicherung vergessen...sie wird entweder nicht mehr angeboten oder sie ist horrend teuer!

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Man kann natürlich selbst einiges für die Hunde als Erstmaßnahme machen:
Bei einfachem Durchfall, der nur breiig ist, genügt es erst mal als Futter Toastbrot mit etwas Margarine, etwas Leberwurst und klein wenig Salz darauf zu geben und natürlich viel Wasser, sofern er es annimmt gern auch schwarzen Tee. Ist aber der Stuhl schleimig oder gar blutig, sofort zum TA. Wenn man sich mit Homöopathie auskennt, kann man natürlich auch in solchen Fällen das passende Mittel selbst geben, aber lieber den TA wenigstens telefonisch konsultieren. In jedem Fall ist es eine gute Gewohnheit für eine gesunde Darmflora zu sorgen. Siehe hierzu unsere Fütterungstipps. Dazu kann man etwas feingeschnittenes mit etwas Margarine oder Leberwurst bestrichenes Toastbrot geben. Zu den Mitteln, die die Magen-/Darmprobleme angehen gehören ferner Umckaloabo und Propolis. Beide kann man auch zur Immunstärkung und bei diversen Entzündungen einsetzen (auch beim Menschen!), natürlich mit entsprechender Verdünnung, je nach Grösse des Hundes.
Erbrechen gehört auch zu diesem Bereich und man kann manchmal sehen, dass sie morgens etwas weißen Schaum würgen. Das ist Zeichen einer Magenübersäuerung, die wiederum von einem leeren Magen kommt. Wir haben es uns angewöhnt, gleich nach dem Aufwachen ein kleines Stück Trockenfleisch oder was anderes zu geben, damit der Magen was zu tun hat. Ist aber das Erbrochene gelblich, ist Vorsicht geboten, lieber den TA fragen.

Gelenkprobleme sind ein generelles Problem bei Kleinrassen. Ihre Gelenke sind oft so flach, dass der Gegenknochen aus dem Lager herausspringt, was oft schmerzhaft ist. Als Gegenmaßnahme ist eine wiederholte Frischzellentherapie möglich und mit ca. 80% Erfolg. Man sollte deshalb gleich von Anfang an für die Gelenke etwas tun, indem man täglich eine geeignete Menge von Glucosamin + Chondroitin zuführt (sie werden übrigens auch für Menschen mit ähnlichen Problemen eingesetzt). Der TA wird ein geeignetes Präparat empfehlen. Biyok Hunde Generell heißt es, dass das Extrakt aus Grünlippmuscheln (z.B. der Fa. Lunderland) diese Stoffe enthält und es gibt in den Zoos verschiedene Ausführungen. Bei manchen Trockenfutter-Sorten (z.B. ″Bestes Futter″, Brit care u.a,) sind die besagten Substanzen enthalten. Aus diesem Grund sollte man Biyoks auch keine längere Treppen klettern lassen. Lieber sie auf dem Arm oder in ihrem Korb hochtragen. Ein paar Stufen sind natürlich kein Problem.

Parasitenbekämpfung ist ein Kapitel für sich. In unserer dörflichen Gegend wimmelt es von Zecken und Borreliose ist eine tödliche Gefahr für diese Kleinrassen. Also niemals die betreffende Impfung verpassen. Gegen Zecken kann man auch jeden Monat an ihrem Nacken ein Flüssigpräparat auftragen, das gleichzeitig gegen Flöhe wirkt. Manche Hundehalter schwören diesbezüglich auf Bernstein-Halsbänder, andere auf bestimmte Öle, aber wir haben keine Erfahrung damit.
Und dann das berühmte Thema ″Kastration″. Wenn man bei einer Hündin unter gar keinen Umständen Nachwuchs haben will, dann ist es in jedem Fall besser, sie kastrieren zu lassen, und zwar komplett (nicht nur Eileiter-Trennung). Nicht nur weil das arme Tier sonst leidet, sondern weil auch die Gefahr von Scheinträchtigkeit, Gebärmuttereiterung und Gesäugeentzündung mit dem Alter wächst. Man fand heraus, dass solche Risiken auf ein Minimum reduziert werden, wenn die Kastration vor der ersten Hitze (also mit 6-7 Monaten) erfolgt. Will man wiederum Welpen haben, dann soll man es auch damit nicht übertreiben, denn jede Geburt zehrt die Hündin aus und verkürzt ihre Lebenszeit! Freilich lässt sich homöopathisch einiges gegen die obengenannten Leiden unternehmen, aber es ist nie eine 100%-Sicherheit möglich (wie bei Menschen eben!)

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Bei Rüden ist die Kastration nicht unbedingt nötig. Es heißt allgemein, dass ohne Kastration das Risiko von Prostata-Krebs erhöht wird, aber letztendlich leben wir alle mit Krebs-Risiko aufgrund von Luft- / Wasser- / Nahrungsverschmutzung! Und man kann mit Homöopathie prophylaktisch auch hier etwas tun.
Wer sich in Homöopathie auskennt, weiß, dass deren Mittel individuell angepasst sind, d.h. es gibt kein homöopathisches Aspirin für alle Arten von Kopfschmerzen. Es kommt immer darauf an, welcher Art der Schmerz ist, wo er sitzt und... und... und.. In diesem Sinne macht es auch wenig Sinn Empfehlungen für die verschiedenen Krankheiten anzugeben. Dennoch als Erstversorgung kann auch der Laie für sein Tier (oder für sich selbst) etwas tun. Es gibt hinreichend Literatur auf die Erkrankungen von Tieren ausgerichtet, aber auch ein Blick ins Internet, kann auch hilfreich sein. Wir geben im folgenden einige Web-Adressen hierzu:


Krankheiten/Behandlung beim Hund
Erprobte homöopathische Mittel
REMAVET Globuli für Tiere
Homöopathie für Hunde
Homöopathische Hausapotheke für Tiere
Homöopathische Arzneimittel für Haus- und Nutztiere

Und für die Anwendung der Bachblüten-Therapie:

Bachblüten für Hunde
Bachblüten-Repertorium für Tiere
Die 38 Bachblüten